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Rückblick RZL G10 Regio Summit
Der Verein Region Zürichsee-Linth setzt sich für eine nachhaltige Regionalentwicklung ein. Diese Woche brachte er über 50 politische Entscheidungsträgerinnen und -träger aus den zehn Gemeinden zwischen Amden und Rapperswil-Jona zusammen. Am ersten Regio Summit, dem Gipfeltreffen der regionalen Behördenvertreterinnen und -vertreter, wurde über die anstehenden Herausforderungen in der Raumplanung diskutiert.
Prof. Dr. Markus Gmünder, Co-Leiter des Kompetenzzentrums Regionalökonomie der Hochschule Luzern, betonte den Wert von gemeindeübergreifender Zusammenarbeit: «Während die Zusammenarbeit beispielsweise bei der Sozialhilfe, der Altersversorgung oder der Wirtschafts- und Standortförderung bereits gut funktioniert, besteht in der Raumplanung noch viel Potenzial.»
Deshalb erarbeitet die Region Zürichsee-Linth in den kommenden zwei Jahren eine neue räumliche Strategie sowie darauf abgestimmt einen Masterplan für die Regionale Raumentwicklung. Projektleiter Kaspar Fischer vom Ingenieurbüro EBP Schweiz sagt: «Mit dem Masterplan schafft die Region klare Leitplanken für die langfristige räumliche Entwicklung. Im Fokus stehen praktische, realistische Ziele.»
Die räumliche Strategie soll unter Einbezug der politischen Gemeinden und weiterer relevanter Akteure breit abgestützt sein. Im Sinne eines «Kick offs» wurden die Behördenvertreterinnen und -vertreter am Regio Summit zur Mitwirkung aufgefordert. Während einer kurzen Break out session wurde über die Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit diskutiert.
Simon Elsener, Geschäftsführer des Impulsorts, gab abschliessend einen Einblick in die regionale Wirtschafts- und Standortförderung: «Als Drehscheibe steht der Impulsort für die Förderung und Vernetzung von etablierten Unternehmen sowie von Start ups. Im Fokus steht die nachhaltige Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaft.»
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